„Lautlose Stufen“ von Inge Becher

Bewertung: 5 von 5.

Ein paar Fakten

Band: Einzelband

Verlag: Monika-Fuchs-Verlag

Schlagwörter: Jugendbuch, Familie, NS-Zeit, Krieg, Euthanasie, Krankheit

Alter: ab circa 13 Jahren

Seiten: 108

Preis: 8,95€ print

Erscheinungstermin: 17.03.2016

ISBN: 978-3-940078-39-1

Meine Meinung zum Inhalt (5/5)

Das Buch ist sehr bewegend, weswegen mir das schreiben der Rezension und das finden der richtigen Worte schwer fällt. In dem Buch bekommt man sehr eindrücklich den Alltag während der NS-Zeit mit. Hella wird auf Grund einer in Schüben auftretenden Krankheit nicht bei den Jungmädeln (für Kinder ab 10 Jahren) aufgenommen. In dem Buch geht es u.a. um die Faszination, welche von Jungmädel, Jungvolk, Bund deutscher Mädel und der Hitlerjugend ausgingen, der Angst ein falsches Wort zu sagen und dem Alltag vor und während des zweiten Weltkrieges. Das Buch war sehr spannend und lehrreich. Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen, komme aber gerade nur schwer wieder heraus.

Meine Meinung zum Schreibstil & co (5/5)

Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Ich mag es sehr, dass es im Präsens (Gegenwart) geschrieben ist. Die Geschichte wird komplett aus Hellas Perspektive erzählt, aber ist nicht in Ich-Form geschrieben. Sehr interessant und schön finde ich, dass am Anfang jedes Kapitels kurz (ein-viertel bis drei-viertel Seite) ein paar Fakten, bzw. Hintergrundinfos zu der NS-Zeit genannt werden. Diese beziehen sich immer auf das jeweilige Kapitel. Jedes Kapitel ist etwa 4 bis 8 Seiten lang. Ich mag es sehr, dass die Kapitel so kurz sind. Spezielle Überschriften gibt es leider nicht. Sie bestehen nur aus „Kapitel [Zahl]“. Der Titel des Buch ist allerdings genial. Zwar ist nicht ersichtlich um was es in dem Buch geht, aber der Titel klingt finde ich sehr interessant. Außerdem wird bereits im ersten Kapitel auf die Lautlosen Stufen Bezug genommen und sie werden immer wieder erwähnt.

Meine Meinung zu Cover & Illustrationen (5/5)

Ich finde das Cover des Buches irgendwie interessant. Die Farben passen sehr gut zusammen. Das dunklere Rot in Kombination mit der Form und Größe der Buchstaben hat für mich etwas leicht bedrohliches, passt somit zu der Thematik der Geschichte und lässt erahnen in welcher Zeit es spielt. Der durchgehende holzartige Hintergrund gefällt mir mega gut. Ich finde das macht das Cover besonders. Dass unten eine Nähmaschine dargestellt ist, ist mir erst nach dem Lesen des Buches aufgefallen, bzw. habe ich erst danach so wirklich erkannt/wahrgenommen.

Im Buch sind leider keine Illustrationen. Gut gefällt mir, das die Kapitelüberschriften und Seitenzahlen die gleiche Schrift wie der Titel auf dem Cover sind.

Mein Fazit & meine Bewertung

Ich liebe das Buch wirklich sehr und habe es ganz sicher nicht zum letzten Mal gelesen. Ich vergebe eindeutige 5 von 5 Einhörner.

Danke an Monika Fuchs vom gleichnamigen Verlag für das Rezensionsexemplar.

Bewertung: 5 von 5.
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