Filip Vincenz im Interview mit Luka (Mari Monoceros) Er ist Autor des Buches "Circusland Schweiz" und Präsident von Club der Circus-, Variété- und Artistenfreunde in der Schweiz. Mir hat das Interview mega Spaß gemacht, denn Filip ist eine mega sympathische Person und hat einige witzige und spannende Sachen zu berichten. Lest am besten selbst. 🙂
Kategorie: Interview
Interview mit Louis Drake
im Interview mit Luka (Mari Monoceros) Luka: Hey Louis, erst einmal vielen Dank für deine Zeit, freut mich sehr. Was machst du, wenn du mal keine Zeit mit schreiben verbringst? Louis: Ich lese sehr gerne Fantasy und Young Adult, spiele beim Theater mit und gehe ins Gym. Luka: Wie kam es dazu, dass du mit dem Schreiben von Büchern begonnen hast? Louis: Daran kann ich mich nicht mehr genau erinnern 🙈 Ich habe schon Bücher geschrieben bevor ich richtig schreiben konnte. Mein erstes “Buch” war eine Fanfiction zu der TV-Serie “Das Dschungelbuch”, eine wilde Zusammensetzung aus Buchstaben und seltsamen Zeichen, die ich im Kindergarten geschrieben habe. Angefangen auf dem Computer zu schreiben habe ich in der Grundschule und meine erste Veröffentlichung war für den Young Storyteller Award letztes Jahr. Luka: Du hast deine Bücher bis jetzt über Story-One veröffentlicht, oder? Weshalb hast du dich für diesen Weg entschiedenen? Welche Vorteile oder aber auch Nachteile hat dieses Format für dich? Louis: Das stimmt, geplant war es aber nicht 😅 Ich hatte im August von dem Young Storyteller Award gehört und mir spontan überlegt mitzumachen. Ein Nachteil, der mir bereits während des Schreibens aufgefallen ist war, dass es sehr einschränkend ist. Man kann nur 17 Kapitel mit je 3 Seiten schreiben und ich habe es nicht geschafft, dort alles unterzubringen was ich geplant hatte. Deshalb schreibe ich momentan an einer 2. Ausgabe von “The mysterious return of Clara Reynolds”, die in wenigen Wochen im BOD Verlag erscheinen wird. Grundsätzlich kann ich aber jedem Menschen, der sich am schreiben versuchen möchte empfehlen, beim Young Storyteller Award mitzumachen, da mit der Teilnahme alle Funktionen kostenlos sind und man sogar ein kostenloses Autor*innen-Exemplar zugesendet bekommt. Luka: Wie viel bei deinen Büchern machst du komplett eigenständig und bei was erhältst du Unterstützung? Louis: Ideenfindung, schreiben und erstes Korrekturlesen mache ich immer allein. Danach lasse ich Freund*innen, Familie und manchmal auch Follower*innen drüberlesen um Feedback und Verbesserungsvorschläge zu bekommen. Meine Cover gestaltete ich auch meist selbst. Die 2. Ausgabe von “Clara Reynolds” ist da eine Ausnahme, das habe ich zeichnen lassen. Luka: Welches Genre, in dem du bis jetzt noch nicht geschrieben hast, würdest du gerne mal ausprobieren? Louis: Krimi war für mich schon ein neues Genre, da ich sonst nur Fantasy schreibe. Aber falls ich noch etwas anderes ausprobieren sollte, auf jeden Fall in Richtung Comedy Fiction, da ich das selbst gerne lese. Luka: Hast du bestimmte Inspirationsquellen für deine Bücher oder was machst du, wenn dir mal die Ideen ausgehen oder du eine Schreibblockade hast? Louis: Inspirationen bekomme ich von überall. Es kommt oft vor das ich im Alltag etwas sehe oder höre und mir plötzlich eine neue Storyidee oder eine Lösung für ein Plothole einfällt. Ideen gehen mir zum Glück nie aus (ich habe eher zu viele als zu wenige). Schreibblockaden habe ich hin und wieder. Meist ist es dann so, dass ich Orte und Menschen sehe oder Songs höre die mich an mein Buch erinnern. Oder ich sehe Autor*innen auf Social Media, die gerade ihr Buch veröffentlicht haben. Das gibt mir dann Motivation an meinem eigenen Projekt weiter zu schreiben. Luka: Was war bis jetzt dein ungewöhnlichster Schreibplatz oder Schreiberlebnis? Louis: Ich hatte mal im Garten unter einem Baum geschrieben, während ein Vogel über mir sein Nest gebaut hat. Alle paar Minuten kamen Stöcke und Blätter runter gefallen. Irgendwann hab ich mich woanders hingesetzt damit mein Laptop nicht kaputt geht. Luka: Oha, krass. Mir hat nur mal beim Lesen ein Vogel ins Buch gekackt. Was ist dein bisheriges Highlight, welches du im Zusammenhang mit deinen Büchern und/oder dem Schreiben erlebt hast?
Interview Bianka Boyke (bloggen)
Luka: Hej Bianka, erst einmal vielen Dank für deine Zeit, freut mich sehr. Was machst du, wenn du mal keine Zeit mit schreiben oder lesen verbringst? Bianka: Hallo, Luka! Danke erstmal für die Einladung. Wenn ich nicht schreibe oder lese, bin ich sehr gerne mit meinen drei Kindern in der Natur unterwegs. Wir leben in Schweden mitten im Wald zwischen vielen Seen und zum Meer ist es auch nicht weit sodass das zum Glück ohne großen Aufwand möglich ist. Luka: Du liest und rezensierst selbst. Weshalb hast du mit dem bloggen angefangen und welche Bücher liest du so? (seit wann?) Bianka: Bereits während meines Studiums (Deutsche Sprache und Literatur, Rechtswissenschaften und Sozialethik und Marburg und Bern) habe ich angefangen, für ein Literaturmagazin zu rezensieren. Nach dem Studium habe ich mich schnell auf Kinder- und Jugendliteratur spezialisiert und hatte auch eine eigene Internetseite. Neben Job und Kindern wurde das leider zu aufwändig. Während meiner Arbeit als Redakteurin konnte ich für die jeweiligen Tageszeitungen zwar regelmäßig Rezensionen schreiben, doch der Umfang reichte mir einfach nie aus. Als ich wegen der Lockdowns in Deutschland nicht mehr arbeiten konnte, um unsere Kinder zu betreuen, habe ich bei Instagram angefangen, um wieder schreiben zu können. Ich brauche das einfach! Luka: Wie erlebst du die Entwicklung in der Bookstagram-Community und wie ergeht es dir mit Druck? Bianka: Als ich bei Instagram angefangen habe, bin ich von einigen Buchbloggern super lieb angeschrieben worden und es gibt mehrere Kinderbuchbloggerinnen, mit denen ich mich nun seit rund drei Jahren regelmäßig auch privat austausche. Das hatte ich nicht erwartet. Ich hoffe sehr, sie auch mal persönlich kennenzulernen. Leider bekomme ich auch zwischen Bookstagrammern Streit um Follower mit oder dass der eine meint über den anderen erzählen zu müssen, dass die Follower doch nur gekauft sein können. Sowas finde ich sehr traurig. Aber auch ich würde mir wünschen, dass die Verlage die ehrlichen Blogger zu schätzen wissen. Mit Druck kann ich recht gut umgehen, das lernt man als Tageszeitungs-Tante. 😉 Luka: Wie erlebst du die Zusammenarbeit mit Verlagen und Autor*innen? Bianka: Da ich von der Presse komme, war ich was das angeht unglaublich verwöhnt. Ich hatte mehrere Kolumnen und konnte bei den Verlagen das Programm rauf und runter bestellen. Inzwischen gibt es einige Verlage, die ich für eine Instagram-Arbeit gar nicht mehr kontaktiere, weil man sich wie ein Bettler vorkommt. Ein Buch zu lesen und eine Rezension zu schreiben kostet viele Stunden Arbeit, ist kostenlose Werbung. Ich widme meine Zeit dann lieber Verlagen, die das auch zu schätzen wissen.
Delphox (schreiben & zeichnen)
Luka: Hey Delphox, erst einmal vielen Dank für deine Zeit, freut mich sehr. Was machst du, wenn du mal keine Zeit mit schreiben oder malen verbringst? Delphox: Vielen Dank. Ich freue mich sehr auf das Interview. Neben dem zeichnen und schreiben, tu ich ebenfalls sehr gerne lesen. Am liebsten Fantasy. Aber auch mal Mangas oder Comics. Und ich tu auch gerne mal Zocken. Meine Liebsten Spiele sind Zelda und Sonic. Diese beiden Games haben mich sehr inspiriert für mein Debüt. Luka: Wie kam es dazu, dass du mit dem Schreiben von Büchern begonnen hast? Delphox: Seit ich schreiben kann, hab ich schon immer gerne meine Verrücken Geschichten aufgeschrieben. In der Grundschule haben wir bei Aufsätzen einen Anfang einer Geschichte bekommen und sollten das Ende selbst erfinden. Das hat mir immer sehr gefallen. (Leider waren meine Aufsätze nie gut) 2020 kurz vor dem Beginn der Pandemie hab ich die ersten Ideen für The Dragon Sword gehabt. Damals war die Geschichte noch eine Fanfiction. Als der erste Lockdown kam, hab ich die Geschichte weiter ausgebaut. So weit, dass ich beschlossen habe das Werk zu veröffentlichen. Luka: Worüber veröffentlichst du deine Werke und weshalb hast du dich für diesen Weg entschieden? Delphox: Angefangen hab ich mit Amazon KPD. Ein lieber Autoren Kollege hat mir sehr dabei geholfen und alles erklärt wie man ein Buch dort einrichtet. Aber ich denke irgendwann werde ich das Taschenbuch auch bei Books on Demand veröffentlichen. Luka: Wenn ich es richtig aus deinem Account verstanden habe, malst du deine Cover und Illustrationen selbst. Und generell sind auf deinem Account sehr viele coole eigene Zeichnungen zu entdecken. Fällt dir schreiben oder zeichnen leichter? Oder macht dir eines von beidem etwas mehr Spaß? (Ja, ich weiß, ist eine fiese Frage.) Delphox: 1) Ursprünglich wollte ich, dass mein Cover schon von einer Designerin erstellt werden. Doch da ich nicht besonders viel Geld während meiner Ausbildung verdient habe, hab ich beschlossen, es doch selber zu zeichnen. Was leider zu einem Shitstorm geführt hat. Jetzt hätte ich das Geld dafür, aber ich bin mir unsicher ob ein Cover Designer meine Wünsche so gestaltet wie ich es mir wünsche. 2) Tatsächlich fällt mir zeichnen leichter als schreiben. Zeichnen tu ich schon seit ich einen Stift halten kann. Aber ich versuche auch im schreiben besser zu werden. Allerdings gibt es Phasen wo ich einfach nicht zum schreiben komme oder mir einfach die Konzentration fehlt. Luka: Möchtest du in die Richtung auch beruflich gehen? Oder was sind da deine Wünsche? Delphox: Das würde ich wahnsinnig gerne. Aber ich hab nicht die passenden Schulabschlüsse dafür und glaube auch nicht, dass auf mich Rücksicht genommen wird, wegen meinem Autismus/ADHS. Deshalb wird das wohl immer ein Traum bleiben. Luka: Was war bis jetzt dein ungewöhnlichstes Schreiberlebnis? Delphox: Wenn es in der Ausbildung nichts zu tun gab, hab ich mich am PC gesetzt und dort am Manuskript weitergeschrieben. Doch einmal war ich so versunken in meiner Welt, dass ich nicht mitbekommen habe, dass mein Ausbilder hinter mir stand und auf den Bildschirm schaute. Als ich ihn bemerkt habe, hat er mir den Spitzname „Drachentante“ gegeben. Den bin ich nie wieder losgeworden. Luka: Was war bis jetzt dein ungewöhnlichster Schreib- und/oder Zeichenort? Delphox: Das ist tatsächlich eine lustige Geschichte. Die hat sich im Sommer 2021 zugetragen. Ich bin mit meinen Eltern nach Kreta geflogen. Leider mussten wir am Flughafen von Heraklion noch eine Stunde auf den Bus warten der zum Hotel fährt. Da es draußen zu heiß war, saß ich einfach am Boden vor der Gepäckabgabe, hab mein Notizbuch herausgeholt und ein wenig geschrieben.
Interview mit Anna Ruhe
Hallo ihr Lieben. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist vor kurzem die neue Spin-Off-Reihe zur Duftapotheke erschienen. Luzie Alvenstein steht hier wieder im Fokus. Eine zweite Staffel der Duftapotheke, wenn man so will ;). Die neue Reihe spielt also zeitlich nach dem Abschluss der Duftapotheken-Reihe und deutlich vor der „Duftakademie“ Reihe. Ich habe euch … Weiterlesen Interview mit Anna Ruhe
Interview mit Uta Dänekamp
Ein Gastbeitrag von Flynn (@lese_faultier) Hallo alle zusammen, ich bin Flynn vom Account @lese_faultier und habe die Freude hier im Rahmen der Buchtour zu Luzie Alvenstein einige Interviewfragen an die Hörbuchsprecherin Uta Dänekamp zu stellen. Sie spricht in die Hörbücher der Reihe ein und leiht Luzie Alvenstein somit ihre Stimme. Kurz zu mir: Ich bin … Weiterlesen Interview mit Uta Dänekamp
Carina Warnstädt
im Interview mit Luka (Mari Monoceros) Carina schreibt vor allem Pferdebücher, die nicht voller Klischees sondern voller Vielfalt stecken. Ich durfte bereits "Nina - Das Flüsstern der Pferde" (Band 1), "Nina- Entgegen aller Zweifel" (Band 2), das Buch "Hilfe, meine Freundin ist ein Pferdemädchen" sowie das dazugehörige "Lexikon für Nicht-Reiter" lesen. Alles Bücher, die ich sehr empfehlen kann. Doch jetzt endlich zu dem Interview. Viel Spaß! 🙂
Lale Libra (Autorin & Autistin)
Lale Libra (Autorin und Autistin) im Interview mit Luka (Mari Monoceros) Lale und ich kennen uns schon ziemlich lange und ich liebe den gemeinsamen Austausch mit ihr. Wir haben uns über Instagram kennengelernt, da wir beide Alea-Aquarius-Fanseiten hatten. Als ich im Sommer 2020 meinen Verdacht ebenfalls Autist*in zu sein hatte, war der intensive Austausch dazu mit Lale mega hilfreich für mich. Doch hier im Interview geht es vor allem um Lales Buchreihe, die sie veröffentlicht hat. Viel Spaß 🙂
Nicole Hagemann
im Interview mit Luka (Mari Monoceros) Die Trilogie "Schicksal der Welten" von Nicole Hagemann durfte ich bereits lesen. Meine Rezensionen findest du hier: Band 1 "Verräterisches Leuchten", Band 2 "Begehrenswertes Blut" und Band 3 "Dunkles Erbe". Doch jetzt viel Spaß hier beim Lesen des Interviews.
Carolina Hein
im Interview mit Luka (Mari Monoceros) Jana Freudenberger arbeitet als Assistentin für die Kinder- und Jugendbuchautorin Tanya Stewner (bekannt mit den Buchreihen Alea Aquarius & Liliane Susewind). Wie Janas Arbeit aussieht erfährst du im Interview. 🙂










